Wenn sich Menschen zu einen Kongress oder Arbeitsgruppen treffen, ist häufig nicht nur der Raum als solcher wichtig. In den letzten Jahren wurde auch die technische Ausstattung für die Veranstalter und die Besucher immer wichtiger, z.B. mit genügend Strom, Telefon und Netzwerk- bzw. Internet-Zugängen (ITK). Gebäude aus den 60er Jahren enthalten solche modernen Telekommunikations-Möglichkeiten natürlich nicht von vornherein, sie müssen nachgerüstet werden.
Hierfür scheint weder die Führung der Stadt Gießen noch die ihr gehörende Stadthallen GmbH leider ein kaum Verständnis zu haben. Vielleicht sind die Gebäude und Räume inzwischen energetisch verbessert worden, sicherlich sind sie aber nicht kommunikationstechnisch auf vernünftigen Stand.
Die Stadt Gießen tut sich damit keinen Gefallen, dies ist "Sparsamkeit" am falschen Ort. Die Kulturstadt (Eigenwerbung) fällt relativ zu anderen Anbietern bei dem rasanten technischen Fortschritt aus ihrer Provinzionalität in die technische Steinzeit zurück. Auch in diesem Wettbewerb hat Gießen sich bereits aufgegeben.
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