Der Gießener Anzeiger entblödet sich nicht einen Hetzartikel gegen fast jegliche Technik zu veröffentlichen. Unter der neutralen, überparteilichen Überschrift
Würden Sie Ihre Kinder in die Mikrowelle stecken?
Abschaltung des Mobilfunksenderstandortes ALTERNATE – jetzt! Entwicklung eines im Sinne des Gesundheitsschutzes der Bevölkerung verträglichen Standortkonzeptes für ganz Linden!
möchte man sich sofort anschließen und fordern:
- Den Super-GAU von Fukushima rückgängig machen!
- Den "überfälligen Ausstieg" aus der Atomkraft sofort in Angriff nehmen und ohne Rücksicht auf die Folgen für alle Menschen exekutieren!
- Die "nicht verantwortbaren Kernenergie" verbieten!
- SOFORT in Großen-Linden alle "unverantwortlichen" Hardcore-Mobilfunk ABSCHALTEN! Dann können auch alle Mobilfunksender in der Nähe der so erheblich Herausgeforderten entsorgt werden.
- SOFORT auch DECT-Funktelefone, Bluetooth und alle WLANs ABSCHALTEN, wegen "latenter Gefahr"
- Den "häufig vermeidbaren Gebrauch von Handys" verbieten, staatliche Abgabestellen für Handys einrichten und sie sicher aber umweltgerecht entsorgen.
- SOFORT auch den elektrischen Strom nach, von, über und unter Linden ABSCHALTEN!
- "unfreiwillig durch die Nähe von Mobilfunksendern zu unserem Lebensraum" entstandene Gefahren entschärfen, in dem man die Mobilfunksender umhaut. Ersatzweise sind allen sich als lindnener Betroffen gebenden Personen "bedingungslose Grundeinkommen" in vierfacher Höhe des Hartz4-Satzes zu zahlen.
- Einen 200m hohen Zaun um das frisch geschaffene Wohngebiet bauen, denn auch Sonnenlicht ist ja elektromagnetische Strahlung, die sich die Anwohner nicht aussetzen wollen. Vielleicht muss man auch das Wohngebiet durch eine Betondecke schützen? Die Kosten werden auf alle Lindener umgelegt, das ist " ist für jeden vernunftbegabten Menschen leicht nachvollziehbar."
- Die Mobilfunk-Kommission ist wegen mangelhaften Leistungen zur Rechenschaft zu ziehen, gerne am Internet-Pranger mit Namen, Bild und Versagensvorwürfen durch ein gerechtes, ehrliches Gottesurteil. Wenn die Kommissionsmitglieder von den selbst verursachten Mobilfunkstrahlen schon nicht genug verstrahlt werden, dann werden sie durch Bluetooth zum Tode gefunkt!
- Auf allen Straßen und zu jeder Zeit, speziell am Kinderspielplatz, sind alle möglichen Strahlendedektoren aufzustellen. Deren Messwerte sind für jederman ablesbar zu gestalten. Auch diese Kosten übernimmt die Ortsgemeinschaft.
- Es ist eine Standortkonzeption vorzulegen, die auf alle o.g. Forderungen eingeht und sie mit den entstehenden Kosten in Einklang bringt. Am Besten werden die Gewerbesteuerhebesätze verdoppelt, was sicherlich auch erfreuliche Auswirkungen auf die weitere Existenz des ungeliebten, gefährlichen und schädlichen Gewerbegebietes "Am Lückebachtal" zeigen wird. (Gießen hätte übrigens noch Gewerbeflächen anzubieten! ;-)
- Last but not least: Den Verstand einschalten!
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