Ihn sonstwohin zu wählen, das löst nicht alle FDP-Probleme. Ihn abzusägen oder politisch zu zerstören, das beendet nicht die FDP-Diskussionen um den besten LIBERALEN Kurs.
Es gibt mit Holger Krahmer auch auf der EUdSSR-Ebene kompetente Beispiele für GUTE Arbeit,bestimmt auch in den Länder-Parlamenten (obwohl mir da leider keine Namen einfallen). Es gibt auf der Kommunalebene bestimmt VIELE Liberale, die in den links-ökologischen Medien kaum von sich Reden machen, aber seit Jahren bzw Jahrzehnten tagtäglich die gelbe Fahne hochhalten.
Eine Person kann alleine trotz aller Kraft und Klugheit nicht
- die Konzentration der liberalen Kräfte auf das Wesentliche beschränken, statt die liberalen Kräfte in Nebenkriegsschauplätzen zu verzetteln.
- dafür sorgen, dass alle 93 noch-MdB endlich mal transparent machen, welche liberale Arbeit und welche politischen Erfolge sie bewirken.
- dafür sorgen, dass von den FDP-Gliederungen ab sofort eine anständige Medienarbeit geleistet wird, die sich nicht in langweiligen, nichtssagenden Pressemitteilungen erschöpft.
- dafür einsetzen, dass Ideen aus der Bürgerschaft, von den FDP-Mitgliederschaft aufgenommen und zur Umsetzung geführt werden.
- den unerträglichen Filz, Vetternwirtschaft und die Klüngelei stoppen, die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten in der FDP eingeschlichen hat.
Lasst uns die Liberalen in der FDP suchen und konsequent bei ihrer beispielhaften LIBERALEN politischen Arbeit unterstützen. Bei parteiinternen Abstimmungen und Befragungen und außerparteilich durch Medienarbeit, durch unsere Beteiligung an der politischen Arbeit.
Peter Aleit : Ich persönlich finde es nach wie vor lachhaft, wenn sich Leute hinstellen und sagen, die FDP braucht ein neues Programm. Ein "neues" Programm ist so ziemlich das Letzte was die FDP braucht. Bei der BTW 2009 haben sich 14,6% der Wähler doch nicht für die FDP entschieden, weil sie mit dem Programm nicht einverstanden waren. Genauso ist es Dummfug neue Gesichter zu fordern. Die Gesichter die in aktuellen Umfragen 3-5% Zustimmung generieren sind dieselben, die uns 2009 14,6% eingebracht haben! Es geht nicht um Personen, es geht nicht um neue Versprechen. Es geht darum endlich damit anzufangen das 2009er Programm umzusetzen, kurz: Versprechen einzuhalten. Und wenn die CDU sich quer stellt und lieber bis zur nächsten Landtagswahl abwartet um uns dann doch wieder bei jeder noch so kleinen Entscheidung Steine in den Weg zu legen, dann kann sie das gerne tuen, mit der FDP in der Opposition! Möchte die FDP ernst genommen werden, dann sollte sie sich auch so verhalten und nicht auf Gedeih und Verderb den Steigbügelhalter der Konservativen spielen, nur um mal zur Abwechslung ein paar Jahre in der Regierung zu sein. Von daher: guter Artikel :)
Lieber Herr Aleit, ich habe mal spasseshalber einige Menschen (Bildungsbürger) befragt ob diese JE ein Wahlprogramm gelesen haben. Die Antwort lautet mehrheitlich NEIN. Daraus ergibt sich nur ein folgenrichtiger Schluss: Menschen wählen Menschen und nicht Parteiprogramme. Den Rest meiner Antwort kann man sich nun denken. Und letzte Bemerkung: 2009 haben selbst FDP Mitglieder eine Steuersenkungspolitik für kaum darstellbar gehalten. Und wer nach den Schwächen eines Herrn Brüderle sucht, das war eine, denn diese hätte Er bereits antizipieren müssen!
AntwortenLöschen