Es soll keiner sagen, er hätte nicht gewusst, was das Volk will - Zur Information der Bundestagsabgeordneten, Staatssekretäre, deren Referenten und Abteilungsleiter der Bundesministerien.
Die Punkte haben keine eigene Reihenfolge. Die Reihenfolge ist zufällig und nicht nach Priorität.
- [Entfernt]...
Mir ist ziemlich schnell beim Listenerstellen aufgefallen, dass es eine lange, ziemlich lange Liste sein würde, die sich inzwischen dank der "Großen Koalition" bei mir "aufgestaut" hat. Diese Liste kann man nicht unsortiert, unpriorisiert, ungefiltert lassen.
Es reicht nicht, "einfach" nur viele Anforderungen zu formulieren, zu dokumentieren. "Erwartungen" sind m.E. Anforderungen, ein Begriff der in der professionellen Beratung und der EDV eine bestimmte Bedeutung hat.
- Man sollte auch eine Priorisierung, Bewertung vorsehen - vielleicht klassisch in "wichtig" und "dringend"?
- Man bräuchte Kriterien, die zur Kontrolle der Zielerreichung - messbar gemacht würden.
- Man bräuchte auch Aussagen zu den Aufwänden, zu den Kosten, die zur Zielerreichung notwendig sind. Dies hat Rückwirkungen auf die Prioritäten! Welche Kosten gibt es bei wem, wenn man einfach nur weitermacht ("NULL-Option: Weiter so"), welche ist die "günstigste" Lösung, welche Lösung ist die "schnellste" Lösung, welche Lösung ist die "beste"?
- Man sollte erfüllte Erwartungen auch als erledigt / umgesetzt markieren können - im Sinne "Wort gehalten!"
Dies wäre dann "meine" Liste. Mein Aufwand wächst exponentiell, aber wo bleibt der Nutzen? Wer liest denn so eine Liste? Wer würde sich eine solche Liste als Richtschnur für die kommende politische Arbeit nehmen? Die verquaste Liste eines (! einzelnen!) Bürgers?
Vielleicht wollen sich ja noch mehr Bürger in eine solche Liste einbringen? Vielleicht wollen andere Bürger die Anforderungen kommentieren, priorisieren, bewerten, ergänzen, etc?
Dann hätte die Liste eine größere Relevanz, Bedeutung - vielleicht gibt es sogar so etwas wie ein "Abgeordneten-Watch", etwas größeres wie die Piraten-Programmatik?
Meine bisher letzte Überlegung ist, es in einem (Media-)Wiki zu hinterlegen, weil
- man da vieles hinterlegen kann,
- es Diskussionen zu punkten geben kann,
- man mit Kategorien arbeiten kann
- es Hypertext-Verknüpft werden kann
- es offen für andere Bürger ist, deren Erwartungen zu ergänzen,
- vielleicht können die Bürger die Prioritäten zusammen festlegen es gibt da "Börsenspiele" für eine Meinungsbildung...
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