Ad 3.
Hr. Steinbrück, Bundesfinanzminister der SPD, schaute in einen Abgrund. Das ist mal eine Nachricht. Die FDP fragt nach, was er wohl gesehen, erkannt hat. Die Antwort lautet nicht, Abgründe an Dummheit und Arroganz bei den Vorständen, Wirtschaftsprüfern, Abgründe der Verschwendung des Volksvermögens (von interessierter Seite verächtlich abstrahierend genannt "Steuergelder"). Die Antwort lautet offizieller Seite "Liquiditätsschwierigkeiten".
Wie kommt ein Unternehmen zu Liquiditätsschwierigkeiten? Nach Wikipedia durch zu wenig Eigenkapital im Vergleich zu seinen (übermaßigen) Verbindlichkeiten, volkstümlich genannt "es wurde zu großes Rad gedreht". Wer kann in einer Bank (oder Bankengruppe) so ein großes Rad drehen? Ein kleiner Angestellter normalerweise nicht ohne sein Management, je größer das Rad desto höher das Management.
Machen Liquiditätsschwierigkeiten sogenannte "Stützungsmaßnahmen" notwendig oder nicht eher "Eigenkapitalerhöhung" oder "Verbindlichkeiten-Reduzierung"? Nicht bei unseren Helden: Sie stützen mit fremden Geld, ein System was von vornherein schief war und mit dem Wissen "der Bosse" kaputtgefahren wurde. Stützen, nicht stürzen und auch nicht reparieren. Nein: Weiter so, Geld ist noch genug da, das Volk ist eh zu blöde und wird nichts merken! Wenn die Bürger es merken ist es zu spät, das Geld ist längst wegversprochen und die Täter sitzen mit dicken Pensionen an der Sommerseite des Lebens (für die viele, schwere Arbeit zum Nutzen der Partei, der Funktionäre.
An dieser Stelle wird es mir zu lang... Ich danke dem FDP-Abgeordneten Dr. Volker Wissing für den Hinweis auf die FDP-Anfrage und die Antwort der bisherigen Bundesregierung im Twitter. Ich wünsche ihm und den anderen Liberalen weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen den Nutzen des Volkes zu suchen und Schaden von ihm abzuwenden.
Dienstag, 24. März 2009
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