Freitag, 23. Oktober 2015

Warum habt Ihr nichts gemacht, als es schon wieder zur dt. Diktatur kam?

Wer hats gemacht??
WIR haben's gemacht!!

Na, wir alle haben mitgemacht!
Wir alle haben genickt, wir alle haben geklatscht!
Wir alle haben geschwiegen, wir alle haben weggeschaut!
Wir sind weiter arbeiten gegangen, haben unsere Steuern brav bezahlt. Wir sind nicht negativ aufgefallen.
Wir haben gewählt, wir haben auch ein wenig demonstriert!

Die Kanzlerin war uns allen sehr sympathisch Egal, was sie alles für riesige Fehler gemacht hat - wir alle haben ihr verziehen. 

Wir haben geglaubt, was man in den Tagesthemen gesagt und gezeigt hat. 
Wir alle haben unseren Parteiführern geglaubt, das wird schon alles klappen! Wir schaffen das!
Wir haben den wenigen Zweiflern und Warnern NICHT geglaubt, wir haben sie alle für verrückt erklärt. #Spinner #Rebellen #Outlaws

Wir konnten und wir WOLLTEN uns nicht ausmalen, wie das alles weitergeht.
Wir alle wollten uns nicht darum kümmern, wir hatten anderes zu tun, was uns wichtiger erschien!


Sonntag, 4. Oktober 2015

Die Dolchstoß-Legende im üblichen Einsatz bei den Freidemokraten

Viele "Liberale" machen eine politische Beschäftigung mit fremden Beiträgen in den sozialen Netzen (z.B. Posts, Kommentaren, Links) oder in der meist missgünstigen Presse noch immer davon abhängig, ob ihnen der dort gewählte "Duktus" angenehm genug ist.

Mir ist leider noch immer nicht ganz klar, auf welchem hohen Ross sie noch über ihren Parteifreunden und Mitbürgern zu sitzen glauben. Vielleicht wollen sie damit überspielen und verdecken, dass sie mit den dort so "blumig" ausgedrückten politischen Positionen, Fragen oder Themen intellektuell überfordert sind selbst keinenfalls leben können? Es gibt schließlich gute Gründe, warum die FDPler großflächig aus fast allen Parlamenten herausgeflogen sind.

Es ist aber keineswegs unter ihrem hohen Niveau und Stil, en passant ein paar Gemeinheiten zu kommentieren und/oder sich z.B. von dem Parteifreund öffentlich maximal zu distanzieren, ihn / sie zu diskriminieren und als Outlaw zu bezeichnen, während sie sich einfach mal selbst als den "weißen Ritter" darstellen, hinter dem die gesamte Partei stehe. Sie fordern öffentlich die Unterwerfung, Widerruf der missliebigen Position, den Rückzug.

Natürlich wird das forciert und äußerst selbstsicher vorgetragen, obwohl es durch NICHTS gerechtfertigt werden kann, denn es gibt KEINE Partei-Satzung, die ein solche Waffe in die bissige Hand irgendwelcher selbsternannter Rächer des FDP-Stils oder der Würde legen. Es geht hier um einen Psychokrieg gegen die Person, die entnervt und gezwungenermaßen ihre unbestreibare und legitimen Posten aufgeben sollen.

Freitag, 25. September 2015

Die Kanzlerin stirbt - Es lebe die neue Kanzlerin

In meinen Feeds taucht in den letzten Tagen die CDU-Vize Julia Klöckner​ immer wieder mit neuen Ansätzen rund um das Thema Flüchtlinge auf. Jeder Ansatz ist noch dümmer als der Vorherige, also ideal geeignet für die deutschen Schlafschafe und hohlen Nüsse, die noch Volksfrontparteien wählen.

Was ist eigentlich mit der Karriere von Lygen-Ulla, die so brav, tapfer und erfolglos jeden neuen Posten und jede neue Aufgabe angeht, die ihr gestellt wird. Das WIR entscheidet ... sich lieber für jemand jüngeren? Bessere Beine? Hübschere Figur? Wenn man kaum politischen Inhalte und kaum Persönlichkeit hat, dann müssen und können Äußerlichkeiten über den Wahlausgang entscheiden, wie die FDP in HH gezeigt hat.
Das wäre übel, sehr übel. So ist das Leben in der Politik, Zensursula. Dumm gelaufen, vielleicht.

Cui bono?

Hat die gleichgeschalteten Presse wohl einen Anruf von entscheidender Stelle erhalten, noch jemanden aus der Union medial aufzubauen, falls die alte, nutzlos gewordene Kanzlerin verstoßen werden muss?

Den dumpfen Mitgliedern im Kanzlerinnenwahlverein wird es egal sein. Echte Liebe oder Freundschaft kann es dort nicht geben. Niemand gönnt dem Parteifreund ja das Schwarze unter dessen Fingernägeln. #Piranhas-becken #Haie

Der klassische Weg in den Abgrund - Misstrauen, Selbstüberschätzung, Intervention, Lüge

Die unfähigen wie gutmeinenden Politiker (und Manager) machen immer wieder die gleichen Fehler, die von klassisch-liberalen Ökonomen, schon immer beklagt und bekämpft werden:

1. Sie vertrauen nicht den Mitmenschen, dass diese selbst eine Lösung finden. Diese Politiker vertrauen auch nicht dem freien Markt, die Nachfrage durch Angebote zu befriedigen. Sie vertrauen nicht dem Ideenreichtum, der Findigkeit, der Intelligenz des Schwarms. Sie vertrauen nicht der menschlichen Solidarität, der Freundlichkeit und der Herzlichkeit der Mitmenschen. Sie vertrauen nicht der Fähigkeit vieler Menschen, durch ihr Handeln einen gemeinsamen Nutzen für viele zu schaffen.

2. Sie meinen, dass sie den STAAT als Werkzeug eingreifen lassen können und sollen. Sie meinen, dass DER STAAT und die Staatsdiener leisten können und werden, was die Mitmenschen und der Markt nicht leisten. Sie meinen, dass Gesetze und Verordnungen, Behörden und Ämter, Staatsdiener und ehrenamtliche Helfer die Situation nachhaltig verbessern könnten. Diese Politiker meinen, dass man an wenigen Stellen eingreifen kann. Sie meinen, dass damit das gewünschte Ergebnis erzielt werden kann. Sie meinen, dass bei dem Eingriff keine bemerkenswerten Nebenwirkungen verursacht werden.

3. Diese Politiker benutzen die Staatsgewalt um eine Situation zu verändern, die den Bürgern und dem freien Markt eine geeignete Reaktion ermöglichen würde. Sie knebeln und fesseln den Markt ("Regulieren!"). Sie schaffen Markt-Eintrittshürden. Sie be- oder verhindern den freien Handel mit anderen Regionen und Ländern. Sie besteuern Gewinne und steigern die Risiken. Sie setzen gesetzliche Mindestpreise über dem Marktniveau.

4. Diese Politiker versprechen den Betroffenen und den sich betroffen fühlenden Schlafschafen, dass sie selbst eine politische Lösung hätten. Sie versprechen, dass den Betroffenen bald geholfen würde. Sie versprechen die dafür entstehenden Kosten und Lasten für die versprochene Lösung anderen Leuten überzustülpen.

Am Ende stellen sie fest, dass die neue Situation keineswegs besser, sondern weitaus schlechter ist als vorher, woraufhin sie die gleichen Maßnahmen nochmals verstärkt anwenden. Das nennt man die "Interventionsspirale" und ist der Weg zur Krise, zum Abgrund, zu Hass, Neid, Wut, Elend und Armut - für ALLE. #Gratulation

Dienstag, 14. Juli 2015

Staatliche Professoren und deren Toleranz, Kritikfähigkeit und Führungsverhalten

In den letzten Tagen haben bei mehreren Gelegenheiten einige Professoren den jeweiligen Organisationen, denen sie führend angehörten, den Rücken zugekehrt, sind von Funktionen und Posten zurückgetreten, vielfach gleich aus der Organisation ausgetreten.. Viele taten es leise und unauffällig, manche taten es mit einem sehr lauten Knall.

Grundsätzlich sollten doch staatlich bestqualifizierte, professionelle Wissenschaftler mit Feedback und eventueller Kritik durchaus professionell umgehen können, denn die Wissenschaft verbessert sich im allgemeinen nur durch die Erkenntnis von FEHLERN und den nur aus bisherigen Fehlern und Irrtümern stammenden Unzulänglichkeiten. Wissenschaftler stellen objektive Theorien auf und lernen nur durch FALSIFIKATION, wo sich die Theorien als nicht tragfähig entpuppen und den Platz für neue, bessere, tragfähigere Theorien schaffen.

Andererseits lässt die Wissenschaftsgeschichte erkennen, dass neue Ideen und Kritik an den herrschenden Lehrmeinungen sich schon immer schwer getan haben.

Könnte es sein, dass viele Mitglieder von staatlichen Organisationen (Behörden, Staatsunternehmen) und staatlichen Bildungsanstalten (z.B. Professoren, Assistenten, Lehrer) irgendwie ein besonders zerrüttetes Verhältnis zu Kritik und Feedback erworben und perfektioniert haben?

Wenn ja, wie könnte man dem entgegenwirken, dass z.B. die Professoren nicht jeden (leicht) kritischen Beitrag als brutale Majestätsbeleidigung empfinden und daraufhin alles gleich komplett hinschmeissen? #VerbrannteErde

Wie würde dies wohl sein, wenn die Bildung NICHT größtenteils aus und für den staatlichem Sektor käme? Wenn es mehr Markt, mehr private Nachfrage und mehr private Angebote für Wissenschaftler gäbe?

Montag, 13. Juli 2015

Die gesetzliche Miet(preis)bremse WIRKT

Der gesamte Markt reagiert auf die einseitige politische Intervention genau so wie klassisch gebildete Liberale es schon immer befürchtet haben und anders, als es die dummen Sozis geWOLLT haben:

Es werden in Dtl von PRIVATEN Investoren kaum noch neue, günstige Wohnungen geplant und gebaut.

Wenn aber das private Angebot an Wohnungen Jahr für Jahr ganz automatisch zurückgeht (natürlicher Schwund), dann wird bei gleicher oder steigender Nachfrage nach Wohnungen der bestehende Wohnraummangel wohl noch größer werden.

Aber über den Mietpreis DARF das nicht geregelt werden, also werden die zementierten Preise auch keine neuen privaten Investoren anlocken, sich gegen die steigende Bürokratie und die politischen Eingriffe zu stemmen.

Sicherlich werden viele Kommunen dann bald den STAATLICHEN Wohnungsbau verstärken. Das schafft neue, sichere Arbeitsplätze für die geschäftsführenden Genossen in den volkseigenen Wohnungsbau- und -mangelverwaltungs-Gesellschaften. Das schafft Abhängigkeit und Anpassung der Bürger an die "richtigen" Eigenschaften, um auf den Wartelisten nach vorne zu kommen. Viele von uns kennen das System noch aus der DDR1.0.

Es lebe die staatliche Plattenbau-Siedlung! Sie lebe HOCH, HOCH, HOCH !

Sonntag, 21. Juni 2015

Streit bei den "Liberalen" aller Parteien und Vereinen - Betrachtung eines bewährten Schemas

Ich finde an der aktuellen Diskussion der Äußerungen und Verhalten um den Hayek-Club e.V. interessant, dass dort einige Schemata auftauchen, die nach meiner Beobachtung in Dtl gerne auch sonst als in der (politischen) Diskussion eingesetzt werden. Das Schema sehe ich auch angewandt bei und gegen die  FDP, den Liberalen Aufbruch, gegen und von der AfD (Lucke vs Petry), von und gegen die PdV, beim Hayek-Club Berlin​ e.V (Horn vs Habermas). und auch bei und in der Liberalen Zukunft e.V.

Ping

Ein Funktionär / eine Vorsitzende (A) behauptet öffentlich in irgendeinem Medium oder Kommunikationskanal irgendeine Position (B) und beruft sich dabei auf die eigene (führende Funktion und) Mitgliedschaft in irgendeiner Organisation (C), die sich demokratisch nennt.
Es ist also nicht irgendeine Privatperson, die sich so äußert, sondern für den meist unbedarften Leser vor allem die Organisation C, die da "spricht". (Lüge#1).
Dabei wird direkt oder indirekt jemand anderes (D) ab- oder ausgegrenzt (Lüge#2).
Ob die gesamte Organisation C die Position B oder die Abgrenzung zu D mehrheitlich so beschlossen hat oder gar einvernehmlich teilt, ist dabei egal (Lüge#3).

Pong

Jemand (X),
der die Person A nicht (mehr) mag
und/oder
diese Position B nicht teilt
und/oder
die Organisation C (nicht) (mehr) mag
und/oder
die Abgrenzung von C gegen D nicht (mehr) teilt,
der/die widerspricht A (auch) öffentlich und stellt wahrheitsgemäß fest, dass
die Position B nur persönliche Meinung von Funktionär A
und/oder
es keinen stützenden Beschluss der Organisation C zum Thema B gibt
und/oder
es (k)einen Grund und schon (gar k)einen Beschluss für die "Abgrenzung" von C zu D gibt.
und/oder

Das kann X noch steigern, indem behauptet / veröffentlicht wird, dass
Die Position B oder die Abgrenzung zu D der Satzung der Organisation C widerspricht

Dies kann X noch steigern, indem öffentlich gezeigt wird, dass
Funktionär A keine Ahnung vom Thema B
und/oder
Funktionär A keine Führungspersönlichkeit ist / hat.

Ping

Üblicherweise wird A dann X als "Angreifer" empfinden und sich "gegen X wehren":

  • X möge seine einzelne Kritik (wenn überhaupt notwendig) doch bitte nur INTERN und auf dem Dienstweg vorbringen (wo man sie leichtestens ignorieren kann).
  • X hätte (im Gegensatz zu A) überhaupt kein formales Recht im Namen der Organisation C zu sprechen
  • X solle unterlassen seine Mitgliedschaft bei C öffentlich zu erwähnen.
  • X spalte die Organsation C, schaffe Unfrieden, Streit!
  • Der Öffentlichkeit sollte man nicht zeigen, dass man in C "uneinig" sei, denn "der Wähler mag das nicht!!" #Geschlossenheit
  • X sei nicht loyal zur Organisation C, für die A spreche
  • X solle doch Mehrheiten für seine Position suchen, sich wählen lassen und könne dann (s)einen Kurswechsel vornehmen - vorher bestimme A eben alleine.
  • X solle doch austreten, wenn ihm etwas nicht passe!
  • X könne doch nach #Somalia auswandern!
  • X passe nicht in die Origanisation, sei -im Gegensatz zu A- nicht "teamfähig", nicht integrierbar,
  • X sei IMMER störend, STETIG meckernd, NUR kritisch - NIE konstruktiv - habe früher schon dauernd Mist erzählt
  • X sei typisch für eine geächtete Minderheit (Geschlecht, Herkunft, Alter, sexuelle Orientierung)
  • X würde von den Respektspersonen Y und Z schon lange gemieden, geschnitten, ignoriert, was ALLE in der Organisation C wüssten

Pong

#Eskalationsspirale #Rücktrittsforderungen #Streit #Flügelbildung #Mobbing #Spaltung #Rückzug und/oder #Austritt der Unterlegenen

Bisherige Aktivisten ärgern sich, ziehen sich zurück. Vorstände von C treten zurück.
Ruhebedürftige, zahlende Mitglieder treten aus. Interessenten, Sympathisanten, Spender und Wähler von C und D wenden sich von C und D angewidert ab.

Ping

Ein Teil der Blogger und Kommentatoren schlägt sich auf die Seite von A
Befürworter, Freunde, Wasserträger und Nutznießer von Funktionär A, Position B und der Abgrenzung gegen D prügeln auf X und seine Freunde ein, als seien sie von D.

Der Funktionär A wird einige Zeit später übrigens die "grundlegende" Position B aufgeben und mehr oder weniger öffentlich zum Gegenteil von B aufrufen.
Die Mitglieder von D werden wenig später ein "strategischer, natürlicher" Partner werden, wenn nicht gar zum Eintritt bei C eingeladen, solange sie es nur A richtig danken.

Spiel, Satz und Sieg - für niemand

Dies alles wird von der Öffentlichkeit aufgenommen und führt zu weiteren Schäden. "Hemmungsloser Streit in C!" lautet dann die Überschrift der missgünstigen Medien und ihrer Paladine.

Der Einfluss von C und D sinkt. Auch das Ansehen von A und X ist nachhaltig beschädigt.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Gratulation allen Funktionären, die meinen, dass sie auf solche Arten "aufsteigen" wollen!
Eine Warnung an alle Mitglieder und Wähler aller Organisationen,
  • sich für die Organisation C zu Wort zu melden
  • einem Funktionär öffentlich zu widersprechen (Ende der Karriere!)
  • für "abweichende" Meinungen einzutreten, für Zusammenarbeit, Vielfalt und Diversity zu kämpfen.
  • solche Personen wie Funktionär A nochmals für irgendein Amt zu wählen. 

Samstag, 2. Mai 2015

Die Zukunft der Arbeit gestalten mit den Gierigen, Kommunisten und Gottspielern

Die Gießener Allgemeine berichtet ihre Eindrücke über die gestrige DGB-Demonstation zum nationalen Tag der Arbeit am 1. Mai. Darüber möchte ich einen Moment sinnieren und die Gedanken aufschreiben, um sie zur allgemeinen Diskussion zu stellen.

Motto war: "Die Zukunft der Arbeit gestalten". 

KANN jemand die Zukunft aller menschlichen Arbeit gestalten, die Zukunft konstruieren, zentral planen, erzwingen oder ist es nicht eher so, dass die Zukunft "passiert", weitgehend unbeeinflußbar, unsteuerbar, unkontrolliert? Der große Liberale Roland Baader hat für solche  Protagonisten, Gesellschaftskonstrukteure und -mechaniker den Begriff der "Gottspieler" geprägt, denn sie behaupten (und glauben es vielleicht sogar selbst? #Hybris), dass sie Zukunft gestalten können. Dabei besteht der Zweifel, dass diese Herren und Damen die fachliche, technische, ökonomische, moralische Kompetenzen haben, die sie glauben zu haben.

Leistungsdruck

Dabei waren auch einige junge Leute, um gegen den aus ihrer Sicht immer größer werdenden Leistungsdruck zu protestieren. 
Ist es nicht süß, wenn junge Leute noch glauben, dass ein öffentlicher Protest gegen den aus ihrer Sicht immer größer werdenden Leistungsdruck funktioniert oder ausreicht?
Waren es Kindergartenkinder, denen man staatlicherseits erzählt, dass sie nach eigenem Gusto eigentlich alles wollen oder ablehnen müssen und alle anderen werden sich an den Willen der Prinzen und Prinzessinnen zu halten haben? Wo leben diese jungen Leute ? Im "Wünsch Dir was" des Schlaraffenlandes oder im "So isses" der Realität?
Waren es gar junge Leute, denen staatlicherseits eine allgemeine Hochschulreife bescheinigt wurde, weil sie stromlinenförmig das gesamte staatliche Bildungssystem durchlitten haben? Sind oder werden das die künftigen Leistungsträger unseres Landes, die zur Finanzierung der ganzen Spirenzchen dringends benötigt werden: Rentenversicherung, Gesundheitssystem, Staatsschulden, Griechenlandrettung?
Welchen Leistungsdruck meinen die jungen Leute wohl? Wer übt auf diese jungen Leute "Druck" aus und warum? Was bekommen die jungen Leute, wenn sie sich dem Druck entgegenstemmen oder verweigern?

Zeichen setzen: Guter Lohn - gute Arbeitsbedingungen

Felix Döring von den Gießener Jungsozialisten findet es wichtig, mit der Demonstration ein Zeichen zu setzten für »guten Lohn und gute Arbeitsbedingungen«.
Die dt. Jungsozialisten sind ja weit bekannt für ihre breite und tiefe Kenntnis der ökonomischen Grundgesetze und Zusammenhänge, z.B. dass der individuelle Lohn vor allen anderen Dingen eine direkte Folge des Verhältnisses zwischen Angebot und Nachfrage ist (Preis als Knappheitsindikator), z.B. viele Friseusen - geringer Lohn. Wenige Herzchirurgen - hoher Lohn.
In der vorbildlich sozialen DDR1.0 war das anders: Dort legt die Politik fest, wer welchen Lohn bekommen SOLL: Eine Krankenschwester so viel wie der Chefarzt. Der Produktionsleiter so viel wie der Lagerauffüller. Auch die Arbeitsbedingungen waren überragend und viel besser als im "kapitalistischen Westen": Man konnte (und musste) während der "Arbeitszeit" einkaufen gehen (anstehen, weil überall Mangel herrschte - obwohl die Politik doch alles zur vollsten Zufriedenheit aller klar durchgeplant hatte!?). Hoffentlich kommen diese herrlichen Zeiten bald wieder! Wenn es nicht funktioniert hat, dann wird es dieses Mal sicherlich funktionieren.

Mehr Umverteilung

Damit reiht er sich ein in die Forderungen vieler Demonstranten, die immer wieder lautstark eine Umverteilung und eine bessere Bezahlung von Arbeit fordern. 
Die sozialistische Umverteilung schafft ja erst den Wohlstand und Reichtum für breite Massen, die sich dem Leistungsdruck verweigern und lieber "gute Arbeitsbedingungen" erträumen. Die zwangsweise staatliche Umverteilung (=legaler Raub und Plünderung) erfolgt zulasten der Menschen, die dem Leistungsdruck standhalten, Leistungen bringen, liefern und leisten, zugunsten derer, die ihre Forderungen lautstark erheben und protestieren. Das reicht als Anspruch schon völlig aus!
Welche Wirkung der legale Raub von Einkommen und Vermögen auf die Beraubten haben muss, kann man sich denken. Werden sie noch mehr arbeiten, noch mehr sparen, noch mehr risikieren, damit sich die Schmarotzer davon besser bedienen können? Wohl eher nicht. Aber was kümmert das die Neo-Sozialisten und Noch-Immer-Kommunisten? Der Klassenfeind SOLL doch vernichtet werden. Um jeden Preis (sic!).

Ich bin mehr Wert

»Ich bin mehr Wert« steht auf einigen Transparenten.
Leider steht auf den Transparenten nicht: "Ich schaffe mehr Wert (als ich koste / verlange)" - den der Begriff "Wirtschaften" kommt bekanntlich auch von "Wert schaffen".
"Ich BIN mehr Wert" - könnte vielleicht ein Anbieter seiner eigenen Organe oder Körperteile sagen, dessen funktionierende Nieren für einen krankten Mitmenschen durchaus einen Wert haben können. Dies ist aber hier verboten - mit den bekannten Folgen jeglichen politischen Eingriffs in das normale Leben der Menschen: Ein erschreckender Mangel an transplantierbaren Organen, Leid, Schmerz, Tod.

Gleicher Lohn für gleiches Geld?

Die immer gleichen Lügenmärchen werden erzählt, aber auch nicht wahrer, wenn man sie nur noch öfter erzählt! Wenn "Frauen" für die WIRKLICH gleiche Arbeit nur 78% von dem Geld bekommen, wie sie "Männer" erhalten, dann würden natürlich alle Unternehmer NUR noch Frauen für diese Arbeit einstellen und ALLE Männer wären schon lange arbeitslos! Da dem in der Realität nicht so IST, deutet das doch wohl, dass in dem roten Gedankenkonstrukt ein dicker Fehler sein MUSS. Dies gilt aber nicht für Überzeugungstäter, die ihre eigenen, wirren und falschen Vorstellungen über die Realität, das Machbare, das Mögliche stellen. Was (noch) nicht ist, kann der Sozialist mit der willigen Staatsgewalt erzwingen. Es braucht nur weiter willige Parlamentarier und schon haben wir alle das Schlaraffenland in Schilda, Ortsteil von Gießen.

Sonntag, 29. März 2015

Solidarisch-sozialistischer Länderfinanzausgleich innerhalb der FDP - ein unliberales Trauerspiel

Henner Schmidt, FDP, kommentiert in FB zur geplanten Enteignung der Vermögen der FDP-Landes- und Kreisverbände zugunsten des höchst verschuldeten FDP-Bundesverbandes:
Von "Zwangsspende" kann ja auch keine Rede sein.
Von "Zwangsspende" kann keine Rede sein? WTF ist eine "Zwangsspende"?? ZWANG + "Spende"?? Spenden sind freiwillig. Eine "Zwangsspende" ist m.E. Raub. Man vergleiche die Argumentation bei der GEZ-Steuer / ZwangsGebühr / Abgabe, die von der FDP durchgewunken wurde.

Warum kann davon wohl keine Rede sein? SOLL davon lieber keine Rede sein? Einfach schweigen, nicken, klatschen und bezahlen, wie es in der FDP in den letzten Jahren das einzig genehme Verhalten von FDP-Mitgliedern, -Delegierten und -Mandatsträgern geworden ist? Ist das nur die konsequente Anwendung des Führerprinzips, dass uns aus der jüngeren Geschichte aller Deutschen noch gut in Erinnerung ist?

Wer soll diese Zwangsspende beschließen? Die Landesverbände, vertreten durch ihre Landesparteitage? Die Mitglieder der Landesverbände? Nein: die rund 600 Bundesdelegierten - von Oben nach Unten harrrt durrrchgrrreifen! In die Kasse! nach dem Motto der moral-FREIEN Demokraten: Was Dein ist, sei mein!
Letztlich geht es um eine Vermögenskonsolidierung innerhalb des bestehenden Gesamtverbundes FDP.
Vermögenskonsolidierung?? Manche verschwenden Geld und bauen Schulden auf und andere Leute sind sparsam und bauen Vermögen auf. Jetzt sollten - in guter sozialistischen Manier- die Sparsamen für die Schulden der Verschwender bezahlen. So kennt man das aus dem sozialistischen "Länderfinanzausgleich" in dem z.B. das Bundesland Hessen Milliarden hessischen Einkommens und Vermögens nach Berlin rüberschiebt, die damit KEINEN Flughafen sondern nur Ruinen zustande bekommen.
So kennt der geneigte Bürger das auch aus dem "kommunalen Finanzausgleich", wo sparsame Kommunen mit wenig Leistungen, wenig Kosten, wenig Steuern von Oben geZWUNGEN werden, großzügige Kommunen mit ihrem Steuereinnahmen und Vermögen zu versorgen.

Was ist eigentlich ein "Gesamtverbund" FDP? Ein Konzern? Wenn es NUR einen Gesamtverbund gibt ("Bundesverband"?), was sind dann die früheren Landesverbände und warum wurden die bisher selbstständig verwaltet, geführt und abgerechnet?
Was ist eigentlich aus den liberalen Zielen wie Subsidiarität und Dezentralisierung geworden? Altlasten? Entsorgt? Tout est pardonné - seit sich die glücklose Boygroup des liberalen Steuerrades bemächtigt hat.
Dass eine Partei, bei der es jetzt um die Existenz geht, ihre Mittel poolt, finde ich auch nicht grundsätzlich schlecht.
Warum geht es um die Existenz des Gesamtverbundes FDP? Haben die Handvoll Deppen alles DOCH so weit gegen die Wand gefahren, dass sie die Existenz einer Jahrzehnte alten, bewährten, erfahrenen deutschen Partei völlig ruiniert haben? Ja und nein: Auf Bundesebene hat man sich bis auf die Knochen blamiert, finanziell ruiniert. Im Bunde hat die FDP fertig - ja.
In den Kreisen und Ländern glimmt noch ein liberaler Rest, der sich auch durch Sparsamkeit tausender SchatzMEISTER einen kleinen Vorrat an Geld und Vermögen zurückgelegt haben. Und darum wollen, die Da-Oben, jetzt die verbliebene liberale Basis bringen.

Natürlich finden die Täter, die Nutznießer, Wasserträger und Paladine "diese Mittel" als ihre Mittel, über die sie eigenem, höchst-königlichem Wunsch und göttlichen Willen beliebig verfügen dürfen - um auch dieses Geld noch selber zu verschwenden.
Außerdem wird es - zumindest in einzelnen Landesverbänden ist das beschlossene Sache - einen solidarischen Ausgleich zwischen den Kreisverbänden innerhalb eines Landesverbandes geben.
#Horror - einzelne FDP-Landesverbände zwingen ihre FDP-Kreisverbände zur sozialistischen Umverteilung? #Kopf-Tisch
Wenn die Sache transparent und fair umgesetzt wird, habe ich damit deshalb keine Probleme.
Legal muss es sein, dann ist auch alles legitm.  "Furchtbare Juristen" allenthalben!

Montag, 23. März 2015

Was haben Ökoterroristen mit dem Liberalismus zu tun?

Clemens Schneider schreibt in der FAZ u.a.
Die Weltverbesserer sind heute mehrheitlich auf der Linken zu finden, weil der Liberalismus versagt hat.
Weltverbesserer? Das sind eher Leute, die glauben, eine gesamte Gesellschaft nach ihnen Wünschen und Vorstellungen gestalten zu können. Roland Baader nennt solche Leute "Gottspieler", Gesellschaftstechnologien.

"Auf der Linken" zu finden? Ist das nicht das überholte Konzept, wie die Gruppen im französischen Parlament gesessen haben? Was soll uns das heute noch sagen? Ist die Union eine "linke" Partei? Die FDP? (ja!)

"Weil der Liberalismus versagt hat" ?? Die Idee des Liberalismus hat nicht "versagt". Wie könnte eine Idee versagen, gemessen an welchen Kriterien, wann, wo? Wurde die Idee falsifiziert? Clemens Schneider scheint die Idee mit deren Protagonisten zu verwechseln. Wenn sich ein Mathematiker mal verrechnet, dann hat nicht die ganze Mathematik versagt!
Ob oder wann welcher Politiker nach wessen Kriterien "versagt" hat, muss man nochmal näher hinsehen.
Die Linken wollen Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Wohlstand für alle, Gleichberechtigung, Umweltschutz.
Die Linken ? Naja. Geschenkt.

"Wollen" ? Für viele Linke ist das Wollen auch schon das Tun. Gut gewollt und gut gemeint ist gut gemacht. Die Autobahn zur Hölle (Highway to hell) ist gepflastert mit guten Vorsätzen und Versprechungen, mit Ankündigungen und Plänen.

Was immer "die Linken" wollen - sie erreichen durch ihre falschen und dummen Ideen das jeweilige Gegenteil:
  • statt Frieden schaffen sie Krieg
  • statt Freiheit schaffen sie Unterdrückung und Diktatur
  • statt Gerechtigkeit schaffen sie Ungerechtigkeit
  • statt Wohlstand schaffen sie Not, Elend und Armut für breite Bevölkerungskreise
Welcher Liberale wollte das nicht auch?
Wer wollte das nicht auch? Reicht jetzt "wollen" aus? Sind wir bei "Wünsch Dir was" ??

Liberale wissen, dass all diese frommen Wünsche erreichbar sind, Wirklichkeit wurden, sind und werden können, wenn man eine freie Marktwirtschaft WIRKEN lässt.
Dennoch stoßen sie die Linken brüsk zurück.
Liberale stoßen Linke, Rechte, ökologische und religiöse Spinner zurück und das ist gut so, denn sie alle WOLLEN vielleicht das Gute, doch SCHAFFEN sie nur das BÖSE. Da ist kein Weg zur Zusammenarbeit, zur Koalition, zum Kompromiss.
Das hat nicht nur mit der Verspießbürgerlichung des Liberalismus zu tun, sondern wesentlich auch damit, dass Liberale allzu häufig nicht bereit sind, zu differenzieren.
Die Liberalen sind nicht unbedingt "Spießbürger" (was immer man darunter verstehen will), vielleicht sind es viele Linke? Vielleicht sind auch viele Linke nicht bereit und in der Lage zu differenzieren? Vielleicht auch Journalisten nicht?
Weil sie – oft mit guten Gründen – die Mittel und Wege der Linken ablehnen, verwerfen sie zugleich auch deren Ziele.
Das ist eine gewagte These respektive Unterstellung, die ja wohl kaum differenziert.
Das ist natürlich Unfug.
Erst eine dumme Unterstellung, dann deren Abwertung - ein typisch "linker" Trick in der Rhetorik, um die Liberalen blöd dastehen zu lassen. Pfui.

Empfehlenswert ist das Buch "Kreide für den Wolf" von Roland Baader.

Sonntag, 8. März 2015

Wer hat erzwungen, dass die dt. AKWs abgeschaltet werden?

Es spricht für die Schlauheit und Regierungskunst von CDU-Chefin Merkel und ihren willigen Meuchlern, dass  sich sich zwar den politischen Erfolg, aber nicht die Haftung und die Risiken für das schlagartige, wie sinnlose Abschalten fast aller dt. Atomkraftwerke zugeordnet hat. Damit hat sie den grünen Faschisten ein wichtiges Thema komplett kaputt gemacht. Es war wohl doch so, dass die dt. Ministerpräsidenten zur GröKaZ gekrochen kamen und die dt. AKWs abschalten wollten. Merkel hat es so gedreht, dass die Länder selbst für die dummen Entscheidungen ihrer politischen Führer haften müssen. Der Schaden dürfte die Steuerzahler ca. 4 Mrd. Euro kosten.

CDU-MP Bouffier fährt gerade das Koch'sche Erbe ein.  Die willigen Energiewendehälse der FDP schweigen betreten. #Gratulation

Warum kann man eine Interventionsspirale nicht mehr anhalten?

Ist eine politische Interventionsspirale mal am laufen UND stellt sich unbestreitbar heraus, dass diese Intervention
  • nicht die gewünschten Ziele erreicht, die eigentlich erreicht werden sollen / müssen
  • Andere Folgen hat als abgesehen und akzeptabel war, als die Entscheidung fiel
  • nebenbei mehr Schaden als notwendigen Nutzen anrichtet, 
  • kurz und ganz klar ein schwerer FEHLER war,
dann stecken deren Protagonisten in der eigenen Falle:
  • Gesagt ist gesagt! 
  • Getan ist getan!
  • Der Zug fährt jetzt, die Kugel rollt ...
  • Ich habe mich gegenüber dem Vorsitzenden, der Presse dazu bekannt
  • Wir haben das bereits als Partei- oder Fraktions-Beschluss
  • Es ist doch jetzt Gesetz
  • Das muss jetzt sein!
  • Da können wir jetzt nicht mehr zurück!
  • Wir haben es auf die leichte Tour probiert, jetzt ...

Was macht einen "Sozi" aus? Zu was sind Sozis bereit?

Alle Sozis glauben ganz fest daran, dass irgendetwas, was sie selbst als Missstand oder Unglück bei anderen Menschen empfinden, SICHER abgestellt werden KANN, wenn man es nur WILL. Und SIE wollen es abstellen, "damit alles BESSER wird!". Dieser subjektiv vorhandene "gute" Zweck heiligt den Sozis JEDES Mittel.

SIE übersehen dabei, dass ...
  1. "gut gemeint" nicht automatisch auch gleich "gut gemacht" ist.
  2. IHRE eigene Interpretation nicht von anderen Menschen, zumal nicht von den Betroffenen, geteilt werden MUSS.
  3. sie selbst NIEMALS alle Gründe und Nutzen erkennen können, warum etwas so ist, wie es ist.
  4. ihr Handeln nicht immer und NUR die gewünsche Folgen haben wird, sondern auch weitere und andere Folgen haben wird, die niemand absehen und einschätzen kann.
  5. (Un)Gerechtigkeit ein völlig leerer Begriff ist, dem subjektiv und dynamisch JEDER Inhalt eingehaucht oder entnommen werden kann. Daraus folgt, dass das Leben automatisch immer und überall "ungerecht" ist, wohingegen "Fairness" nur ein Begriff auf dem Sport/Spiel ist.
SIE halten ihren eigenen WILLEN für richtiger und wichtiger als den (Un)Willen ihrer Mitmenschen.
Sie ignorieren den freien Willen und die Unabhängigkeit ihrer Mitmenschen. Sie erhöhen sich selbst und unterdrücken unser aller Mitmenschen. Sie WOLLEN sozial sein, sie sind asozial.

Die Eskalationsspirale fängt ganz "harmlos" an: Pressemitteilungen, Aufrufe, PR-Faltblätter und -broschüren, Medienberichte, Veranstaltungen, Demonstrationen, ...
Wenn das doch nicht ausreicht, den eigenen Willen gegen Desinteresse, Zweifel oder gar Unwillen der Mitmenschen durchzusetzen, dann greifen Sozis ("gezwungenermaßen") auch gerne zu ALLEN anderen Mitteln, wie Agitation, Lügen, Betrug, Verrat, Raub und Plünderung (Steuern, Gebühren) und Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Freiheitsentziehung und grenzenlosen Mord an den uneinsichtigen, "unwilligen und "bösen" Mitmenschen.

Dem Sozi ist ALLES erlaubt, weil er/sie/es ja der "guten Sache" dient! Diesem Willen hat sich ALLES andere unterzuordnen. Sozis können sich NICHT des Marktes bedienen, weil dort die Kunden FREIWILLIG handeln. Sozis brauchen DEN STAAT und missbrauchen das staatliche Gewaltmonopol, dass Bürger vor solchen unterdrückenden Bürgern schützen sollte, um schutzwürdige Bürger gegen deren Willen zu ihrem Glück al gusto Sozi zu ZWINGEN.

Sonntag, 1. Februar 2015

Der Islam gehört zu Deutschland.Nicht jeder Islam gehört zu Deutschland. Kapriolen einer christlichen Kanzlerin

Merkel: In Deutschland leben rund vier Millionen Muslime. Viele von ihnen praktizieren ihren Glauben, den Islam. Es gibt islamischen Religionsunterricht, Lehrstühle für islamische Theologie und eine Islamkonferenz. Deshalb ist es Realität, dass der Islam inzwischen auch zu Deutschland gehört. Klar ist aber auch, dass das Grundgesetz nur die Glaubensbetätigung, und zwar aller Religionen, schützt, die sich innerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegt. Islamismus und Extremismus gehören nicht dazu und müssen entschlossen bekämpft werden. (Abendblatt)
These1: Der Islam gehört zu Deutschland.

Darüber ist schon viel gestritten worden. Muss man hier nicht nochmal aufwärmen.

These2: Islam ist nicht "Islamismus"

Was ist Islam? Was sind die Unterschiede und was sind die Gemeinsamkeiten zum angeblichen "Islamismus"? Ob diese These haltbar ist, ist auch strittig.

These3: Islamismus gehört nicht zur FDGO

Angela Merkel, christliche GröKaZ, entscheidet ganz alleine, wer oder was zu Deutschland dazugehört und wer oder was nicht. Sie entscheidet, was sich innerhalb oder ausserhalb der FDGO gehört.
Nach ihrem Gutsto. Willkürlich. "Basta!". Das ist MACHT. Das steht ihr zu und nur ihr steht das zu, denn sie ist Angela, die Große.

Sie entscheidet damit offensichtlich auch, wer oder was Schutz des Grundgesetzes und der FDGO bekommt und was nicht. Wir erinnern uns an den Art. 1 Grundgesetz:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Dort steht im Abs. 1 etwas von MENSCHEN, nicht von Deutschen, nicht von CDU-Mitgliedern, nicht von CDU-Chefs. Die Würde ALLER Menschen zu schützen, das ist die Aufgabe der "vollziehenden Gewalt", nicht willkürlich von der Regierung jemanden oder eine Religion oder eine Sekte in das Ausserhalb des Schutzes durch das Grundgesetz zu stellen.

Das ist in diesem Land schon öfter von der legalen Regierung gemacht worden. Zu oft.  #Feind #Vogelfrei #Ächtung #Untermensch

Deshalb haben die Väter und Mütter des Grundgesetzes in eben diesem Grundgesetz sehr hohe Hürden aufgestellt, die unsere Kanzlerin von christlichen Gottes Gnaden natürlich ignorieren und wegwischen kann. Sind wir auf dem Weg in einen Libanon, in dem nach Konfessionen Staat gemacht wird? Oder erinnern wir uns, dass im selben Grundgesetz Art. 140 noch immer auf das Gebot einer weltanschaulichen Neutralität ("Laizismus") verwiesen wird?

Sonntag, 18. Januar 2015

Gewaltdrohungen gegen PEGIDA-Organisatoren? Aufstehen, hingehen, gegen den Terror demonstrieren!

Könnte die angebliche Absage der kommenden #PEGIDA-Demonstration in Staatssendern und Lügenpresse eine ENTE sein, um #PEGIDA zu schädigen??

Wenn es tatsächlich EINE glaubhafte "Drohung" gegen EINE Person gibt, warum sollten dann 25.000 Leute (oder mehr) zuhause bleiben, anstatt ihre freie Meinung zu demonstrieren??
Da gehören m.E. WEITERE 25.000 Leute dazu, die gegen diese Drohung und den Terror protestieren! Friedlich und unbewaffnet unter freiem Himmel.

Sind solche Drohungen nicht genau der Terror, der auch bei Charlie Hebdo auch eingesetzt wurde? Wo bleibt eigentlich die Politik, sich dem entgegenzustellen? Der Bundesjustizminister von der SPD äußert sich doch sonst zu jedem Quatsch!?

Wo bleibt der große, mächtige Staat und die staatliche Polizei, wenn ein bedrohter Bürger sie braucht?

Es gibt gar keine Sicherheit für jeden Bürger, aber für Politiker!?
Es gibt gar keinen Schutz vor Drohungen für bedrohte Bürger, aber für Politiker schon?
Es gibt gar keinen Schutz vor Terror für terrorisierte Bürger, aber für Politiker wird alles gemacht und getan?

Auf die Straße, Bürger!!

Sonntag, 4. Januar 2015

Nach "Es werde Geld" jetzt "es werde Arbeitsplätze" fordert VERDI

Wenn VERDI wünscht, dann beugt sich die Realität - meinen die Neokommunisten. "Die Politik soll mehr Arbeitsplätze schaffen" fordert Bsirske - was soll passieren?
  1. Die momentane Parlamentsmehrheit als allwissender, alles könnender, gottgleicher Vertreter des dt. Volkes beschließt einfach "mehr Arbeitsplätze!" und beauftragt die göttliche Regierung (Merkel, Nahles) mit der Umsetzung! Ein "Recht auf Arbeit" wird endlich eingeführt!
  2. Daraufhin wird die Regierung ein paar Millionen Arbeitsplätze "schaffen". Puff! Aus dem Nichts. Fiat Arbeitsplatz. Ein weiteres staatssozialistisches #Wunder!
    Alle staatlichen Organe haben sicherlich schon ganz genaue Vorstellungen über die Ausstattung und Anforderungen an angemessene, bequeme, menschenwürdige Arbeitsplätze!
    Umgehend schafft der Staat dann einen abgestimmten, zentralen Plan, welche Arbeitsplätze wo eingerichtet werden. Sein Wille ist allgemeines Gesetz, ist allen Befehl!
  3. Die Millionen neuer Arbeitsplätze werden dann staatlich verwaltet. es gibt Personalräte, Ministerien müssen erweitert werden, mehr Beamte, mehr Regelungen, mehr Kontrollen, mehr Strafen, mehr Haftplätze. Das sind EBENFALLS alles neue staatliche Arbeitsplätze!
  4. Dann wird die Regierung die verbliebenen Arbeitslosen auf diese "Arbeitsplätze" zuweisen. Das geht auch schnell und einfach. Das ging beim Reichsarbeitsdienst (RAD), das ging bei Erich und bei beiden "war ja nicht ALLES schlecht!". 
  5. Sollte sich -wider Erwarten, wider die Natur- ein Arbeitsloser dem staatsgöttlichen Befehl verweigern und sein Recht auf seinen Arbeitsplatz nicht besetzen, droht ihm für diese Frechheit, dieses Verbrechen an Staat UND gesamter Gesellschaft, was schon in Adolfs und Erichs Reich für "Arbeitsscheue" vorgesehen war.
    Zuerst wird der Staat den Arbeitslosen die notwendigen Sozialtransfers streichen. Wenn das nicht ausreicht, dann wird der Staat gezwungenerweise wohl wieder ein paar durchrationalisierte Lager schaffen, in denen dieses "Ungeziefer" konzentriert gesammelt wird.
Mit dem Markt hat das NICHTS zu tun. Es gibt keine Nachfrage, es braucht kein Angebot. Es gibt keine Preise, denn es gibt einen staatlichen Plan. Und der Plan wird so funktionieren, wie alle sozialistischen Zentralplan-Bewirtschaftungen funktioniert haben: Ganz klasse - für Topp-Funktionäre wie Hr. Bsirske. Und das ist der Sinn des Ganzen! Voilá!

Man muss noch eine Sache klären: JEDER kann beliebig VIELE "Arbeitsplätze" schaffen. Sie! Ich! ALLE: Kommen Sie mal her, setzen Sie sich hier hin, das ist jetzt ein "Arbeitsplatz". Ein Problem dabei ist meist nur, dass der Arbeitnehmer dafür auch noch Geld haben will. Lohn! Woher das Geld nehmen? Wenn man der Staat ist, der auf die Zentralbank maßgeblichen Einfluss hat, dann druckt man sich das Geld einfach. Damit vernichtet der Staat sowohl das Geld als auch die Arbeitskraft seiner Bürger. Ein keynesianisches Paradies, eine Hölle für klassische Liberale, die wissen: Die alleinige KUNST der Unternehmer ist, aus einer Markt-Nachfrage nach Leistungen einen Arbeitsplatz zu schaffen, der vom Markt gebraucht und damit FINANZIERT wird.

Samstag, 3. Januar 2015

Schwarzarbeit als Lackmustest für Scheinliberale und Etatisten

Wie sich dem Autor gerade zeigt, ist der staatssozialistische Kampfbegriff der "Schwarzarbeit" gut geeignet, um die rote Spreu vom liberalen Weizen zu trennen:
Schwarzarbeit sollte natürlich soweit wie möglich eingedämmt werden. Nun ist es aber auch stark zu dieferenzieren. Wenn z.B. in ein Restaurant mit illegalen Migranten, oder ein gut laufender Handwerksbetrieb schwarz arbeiten lässt, so sollte dies hart werden. Wenn aber eine alleinerziehende arbeitende Mutter eine Putzfrau einstellt, finde ich sollte dies von vornherein steuerfrei sein. Auch für ALG II Empfänger kann Schwarzarbeit als Sprungbrett dienen. hier sollte man bei "ersttätern" vieleicht Gnade vor Recht gehen lassen.
Bei den Putzfrauen kann man das eh nie voll kontrollieren. da fehlt das Personal. 
Wie denn, mit Kameras in den Haushalten? Dann kann man auch gleich kontrollieren ob Deutsch gesprochen wird 
 "Natürlich" sollte für Etatisten die "Schwarzarbeit" eingedämmt werden! Immerhin will der pragmatische Etatist auch ein wenig "differenzieren", im Sinne von komplexe Gesetze und Vorschriften schaffen, die natürlich auch personalintensiv kontrolliert werden müssen, damit noch viel mehr Unternehmer und Arbeitgeber vom Staat für ihre Verbrechen kriminalisiert werden.
Mitfühlend ist, wenn man "Gnade vor Recht" (gemeint vor den allgemeinen Gesetzen) großzügig gewähren lässt ("Willkür"), weil man obrigerseits einzelne Gründe oder Entschuldigungen der Leibeigenen anzuerkennen bereit ist.

Dem liberalen Etatist ist die Konstanz der staatlichen Einnahmen (=bürgerliche Zwangsabgaben) das wichtigste:
Schwarzarbeit kann vollständig "legalisiert" werden. Einfach alle Sozialabgaben auf den Lohn abschaffen ( =minus 42%) und stattdessen die MwSt. entsprechend erhöhen ( =also plus 42%). Die Materialien werden immer gekauft und verbaut.
Das ist dann das neue, liberale Lebensgefühl, wie mitfühlend und gerecht man doch ist. Man kann auf solche Parteifreunde nur stolz sein!

Donnerstag, 1. Januar 2015

Schweinchenrosa?

Die neue "Farbe" der dt. FDP heißt übrigens NICHT "Schweinchenrosa", sondern wahrscheinlich "Teflon" und ist zu 98,2% transparent, um jeder bisherigen Farbe die mitfühlende #Chancengleichheit zu garantieren. 

Von Oben betrachtet wirkt die Farbe beruhigend, aus allen anderen Richtungen wirkt sie sehr unaufdringlich und äußerst zurückhaltend. Es gibt sie aber nur in "matt", leider noch nicht in "glänzend" (wurde noch nie verlangt).
Die neue FDP-Farbe ist rohöl-, wasser- und abriebfest, laugen- und säurenbeständig. Es bleibt daran nichts hängen oder kleben, sie haftet aber perfekt und nachhaltig an jedem Untergrund. Beliebige Mengen können ab sofort im FDP-Shop bestellt werden. Die Lieferung erfolgt gewohnt umgehend und direkt, nach Verfügbarkeit (FOB).

Sie kann auch leicht auf vorhandene Briefbögen und Plakate aller verbliebenen FDP-Gliederungen aufgetragen werden, ohne sie zu beschädigen.