Freitag, 27. März 2009

Der Kampf um die "staatliche Arbeitsplätze"

Immer wieder staune ich, dass viele sozialistische Politiker, also SPD, "KPD-SED-PDS-Linke", Grüne und CDUler, argumentieren, "man solle/müsse/könne"noch vorhandene Arbeitsplätze im staatlichen Sektor (sei es bei Stadt, Land, Bund oder auch bei den staatsnahen Behörden, Anstalten, Stiftungen) unbedingt erhalten oder eher noch mehr ausbauen.

Was mich daran stört ist u.a. ...
  1. die implizite Annahme und Voraussetzung, dass sich unser Land und der noch vorhandene Mittelstand die Erhaltung diese "Arbeitsplätze" durchaus noch leisten könnten und/oder wollten.
  2. Ob vorhandene staatliche Arbeitsplätze, die nicht produzierend sondern (nur) verwaltend sind ("Bürokratie") für die anderen Bürger tatsächlich notwendig oder sinnvoll wären.
  3. die Rotzfrechheit, über "Arbeitsplätze" zu entscheiden, für die andere Leute bezahlen müssen.
  4. Das Maß an Arroganz und Überheblichkeit die eigenen Maßstäbe für das Gemeinwohl zu halten
  5. der Mut, in einer Krise das Gegenteil von dem zu fordern, was tatsächlich notwendig ist.
Diese Sozialisten schaffen keine eigenen Arbeitsplätze, sie unternehmen nichts selbst, sie verantworten nicht selbst, sie kümmern sich nicht selbst um ihre Kunden. Sie lassen Andere etwas unternehmen (knechten sie aber durch umfassende Bürokratie), lassen Andere bezahlen (hohe Steuern, "SozialBEIträge", Abgaben), lassen Andere einstellen, lassen Andere arbeiten, ...

Aber sie lassen sich aber für ihr vorbildliches (?) Engagement von ihren neuen Abhängigen feiern, lassen sich gerne wieder als politische Kandidaten für gut bezahlte Posten aufstellen (unabhängig von einer persönlichen Fachkompetenz), lassen sich gerne wählen, lassen sich gerne auf "Dienst"-Reisen "schicken", die sie vornehm und umsonst an die schönsten Plätze der Welt führt. Alles zum Wohle der "Verbraucher", deren Ressourcen, Kraft und Lebensenergie SIE SELBST und nur für SICH SELBST verbrauchen. (Stichwort "Flugbereitschaft").

Wann werden die Bürger unseres Landes diesem Wahnsinn endlich Einhalt gebieten? Wann werden sie merken, dass das Ignorieren nicht hilft, sondern ihnen selbst schadet? Wann werden sie merken, dass sie hier über den Tisch gezogen wurden? Was muss noch passieren, damit den Sozialisten endlich die Quittung präsentiert wird?

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