Es gibt sie in Hessen noch mehrfach, die aufrechten Sozialdemokraten, mögen die Linken schreien, giften und zetern. Wochenlang saß Fr. Metzger alleine da, jetzt hat sie Gesellschaft - ein Hoffnungsschimmer für die Rest-SPD.
Das war für diese bestimmt keine leichte Entscheidung, sich zu outen und ihre "Farbe bekennen". So kurz vor der Wahl war es wohl ihre letzte Möglichkeit, sie haben sich bekannt.
Es hätte früher sein können, das wäre schöner gewesen. Hatten sie dafür Chancen, Gelegenheiten? Ist es nicht die Aufgabe der und des Vorsitzenden, die Gelegenheiten und Möglichkeiten zu schaffen, alle Mitglieder bei ihren Bedenken abzuholen oder wurde "übersehen", dass man ALLE an Bord braucht. Hat Fr. Y die gleiche Überheblichkeit gegenüber den Fraktionskollegen angewandt, die sie gegen "die Hessen" nutzte, die ja zu 77% gegen diesen Wortbruch waren?
Bei Frau Simonis wurde ja viermal anonym "gemeuchelt". Dies hätte auf Frau Y. passieren können. Der Knall wäre noch größer gewesen, der Schaden für die hessische SPD noch größer und die Namen wären nicht offenbar geworden. Lediglich die machtgeile SPD-Frau hätte sich beerdigt.
Es gibt bestimmt einige Wähler, die SPD wählen wollen, aber wirtschaftlichen Verstand ebenfalls schätzen, den in der "Rest-SPD".
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Bei allem Respekt für die Tatsache, dass es in dieser Legislaturperiode keine Minderheitenregierung mehr geben wird, meine ich schon, dass die drei Sekundanten von Frau Metzger sehr wohl ausreichend Zeit gehabt hätten innerhalb der Partei offen zu opponieren. Stattdessen wird das einen Tag vor der Plenarsitzung über die Presse vorgetragen.
AntwortenLöschenDas ist richtig. Heute war es 5vor12. Morgen bei der geheimen Wahl zum MP(Hessen) wäre es 1vor12 gewesen.
AntwortenLöschenWie gross mag der Druck gewesen sein, der vorher ausgeübt wurde? Wie gross wird jetzt der Druck sein und werden, da sich Vier bekannt haben?
Wer aus der SPD spricht für die vier "Rebellen", setzt sich für Unabhängigkeit der hessischen Abgeordneten ein?