Donnerstag, 13. Mai 2010

Über Lebensplanung und -verantwortung

Dieses Zitat kann, sollte, muss (?) man allen GLEICHrichtern und Verbietern aus CDU,CSU, SPD, SED und besonders den Grünen entgegen halten:
"Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann. Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen, Schiffbruch zu erleiden und Erfolg zu haben. Ich lehne es ab mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen. Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten als ein gesichertes Dasein führen, lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges als die dumpfe Ruhe Utopiens. Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben. Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen, dies ist mein Werk." - Albert Schweitzer
Dank an Marco Kanne (Opponent_de) für die Idee und Text.

1 Kommentar:

  1. Klingt super, wird sicherlich jeder unterstreichen können, aber auch Albert Schweitzer hätte es heute schwer, überleben zu können, wenn er niemanden mit "Vitamin B" in seiner Umgebung hätte.

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